MUSEUMSAKTIVITÄTEN

Bisher wurden folgende Sonderaustellungen vom Museum veranstaltet:

2015 "Back to the Beatles" und "John Lennon" - Sonderausstellung
2009 Sonderaustellung "Koffergrammophone"  
2007 Wiedereröffnung und Neuaufstellung des Hauptsaals des Wiener Phonomuseums
2005 45 Jahre Österreichischer Rundfunk
1996 Heimat bist du grosser Töchter 
Gerhard Winkler zum 90. Geburtstag
1995 50 Jahre 2 Republik 
Robert Stolz zum 20. Todestag
1994 Oskar Czeija – Mitbegründer der RAWAG
Tonbandgeräteausstellung
Alles ist genormt – und nix passt z`samm!
1993 Magnet-Ton-Geräte
1990 Die Kinematographie
1986 Bilder auf Reisen
1985 25 Jahre Österreichisches Fernsehen

 

Im Jahre 2010 konnten ca. 650 Besucher im Museum registriert werden. In diesem Jahr wurden 4 Vorträge und 52 Führungen veranstaltet. Der Museumsverein hat rund 300 Mitglieder.
 Das „Mitteilungsblatt des Wiener Phonomuseums“ erscheint in unregelmassiger Reihenfolge. Zu den grösseren Sonderausstellungen werden eigene Informationsbroschüren herausgegeben. 
Zu der ständigen Ausstellung „Edisons Erbe“ liegt ein Katalog mit dem Titel „Als Maschinen sprechen lernten“ auf. Darüber hinaus ist im Museum auch das vom Schellack-Verein, mittlerweile in 13 Jahrgängen herausgegebene Magazin „Schalldose international“ erhältlich.

Im Museum werden neben verschiedenen Vorträgen, wie z.B. über Elektroakustik, auch regelmässig zu den Eröffnungen der jährlich stattfindenden Sonderausstellungen, Auftritte von prominenten Künstlern organisiert. Ebenso gibt es gemeinsame Veranstaltungen mit dem Schellack-Sammlerverein, (welche jeden ersten Montag im Monat im Phonomuseums seinen Vereinsabend abhält), sowie der Gesellschaft Historischer Tonträger e.V. (GHT), Leitung Magistra Christine Hofer (www.phonomuseum.at ) In der GHT haben sich eine Reihe von Diskografen und ernsthaften Sammlern zusammengeschlossen, um das Thema (Schellack-) Schallplatten mit wissenschaftlichem Hintergrund aufzuarbeiten. Dazu gehört die enge Zusammenarbeit mit der IASA und anderen internationalen Institutionen, wie z. B. dem Sokrates/Grundtvig-Programm der Europäischen Union.

Ziel des GHT gemeinsam mit dem Wiener Phonomuseums ist es, Tondokumente aus der frühen Tonaufnahmeepoche (Schellackära 1890 bis ca. 1950) zu erhalten, ihre Daten und Inhalte zu sichern und die Erkenntnisse synergetisch unter wissenschaftlichen Standards zu dokumentieren, zu archivieren und zugänglich zu machen.
Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt bei der Sicherung des Kulturgutes „Schallplatte“, im Besonderen der „Schellacks/78rpm“. Wissenschaftliche Aufarbeitung der Stiftung „Schellacksammlung Alfred Seiser“, die etwa derzeit 10.000 Schellackplatten und etwa 400 Zylinder umfasst und von der GHT ehrenamtlich verwaltet wird.

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